Die Sonne hat wohl ihren Teil dazu beigetragen: Frühling lag in der Luft. Viele Menschen machten sich auf die Socken, um sich mit den Reparateuren an die Reparatur eines Geräts zu machen, das man nicht aufgeben wollte. Bei vielen Menschen hat sich ein Bewusstseinswandel eingestellt: Ressourcen schonen, Gebrauchsdauer verlängern durch eine oft einfache Reparatur. Aber: Gewusst wie? Eine richtige Diagnose verhilft zur erfolgreichen Reparatur. Wer erlebt hat, wie es geht, wird es demnächst auf eigene Faust versuchen.

Es war richtig viel los, manch einer beschrieb den Andrang und Betrieb als „turbulent“. Neben den Standardgeräten waren unter den vorgelegten Stücken: ein Plattenspieler, ein Rollator mit Bremsproblemen, Tonbandgerät, eine Handtasche mit defektem Schloss. Deren Reparaturen gelangen. Die Besitzer verließen mit fröhlichem Gesicht den Reparaturraum. Als man am Ende nachzählte, waren es 49 vorgelegte Geräte, 36 wurden erfolgreich repariert, 3 Reparaturen verschoben, 10 Geräte wurden der Wertstofftonne anvertraut.

Tim war wieder da, unser kleiner Fan, achtjähriger Grundschüler, der mit faszinierten Blicken die Reparaturen verfolgt. Früh übt sich …

 

(Heinz van de Linde) 

Nur das Nötigste an Bürokratie.